Profil: Torben Kaas

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In meinen neuesten Gemälden gibt es Figuren und Personen, die bestimmte Themen darstellen, wobei die Titel zu wichtigen Hinweisen bei der Interpretation der Geschichten geworden sind. Ich bin von äußeren Darstellungen der Natur um mich herum zu inneren Bildern und Eindrücken übergegangen.

Ich befinde mich wieder in einem existentiellen, intuitiven Prozess, in dem ich Musik und Düfte verwende, um die Motive hervorzurufen. Ich bewege mich in einer archetypischen, spirituellen Realität, in der ich Linien zu alten Kulturen oder zu zukünftigen Kulturen ziehe. Die Zeit löst sich auf. Farbe und Licht verleihen den Bildern eine zusätzliche Dimension.

Das Ziel meiner Bilder ist es, uns an unseren universellen Ursprung zu erinnern. Wo wir trotz kultureller und sozialer Umstände die gleichen menschlichen Grundbedürfnisse und Sehnsüchte nach Liebe und Zuneigung teilen. Wo wir erkennen, dass wir Teil einer Welt sind, in der uns spirituelle Suche und Einsicht immer angetrieben haben. Und die uns noch Sinn und Perspektive geben können.

Ich male nur in Öl auf Leinwand, wobei ich sowohl ein Malmesser als auch einen Pinsel verwende.

 

Torben Kaas

Meine ersten Bilder malte ich im Sommer 1990, als ich zusammen mit drei Freunden die Künstlergruppe KARLA in Næstved gründete. Wir waren alle arbeitslos und trafen uns morgens, wo wir Kunstbücher studierten, verschiedene Techniken ausprobierten, malten und viel Kaffee im örtlichen Café tranken.

Die folgenden drei Jahre standen ganz im Zeichen der Malerei, wobei ich in verschiedenen Kunstvereinen, Banken, Ämtern und Restaurants ausstellte. 1991 verbrachte ich drei Monate an einer Kunstschule in Holbæk mit konzentriertem Unterricht. Sowohl in der Technik, aber auch in der Kunstgeschichte, wo ich z.B. folgte Pierre Beskow. In dieser Zeit fand ich große Inspiration bei den dänischen Malern Oluf Høst und Per Kirkeby.

1995 zog ich nach Kopenhagen und lernte Kurt Trampedach durch den Film „Der Mann auf dem Berg“ kennen, der sein Leben als Künstler in den Pyrenäen in Frankreich schildert. Es war der Beginn von drei Jahren hochspiritueller, abstrakter Bilder, in denen ich in meditativen Sitzungen die Kraft intuitiver Energien entdeckte.

Ende der 90er zog ich aufs Land und stellte die Malerei auf Kosten von Songwriting, Musik und Konzerten etwas in den Hintergrund. In den folgenden Jahren veröffentlichte ich einige Platten in verschiedenen Genres. Ich stellte trotzdem aus.

2018 stand die Malerei wieder im Mittelpunkt und ich habe einige Bilder mit Motiven aus Bisserup gemalt. Die Bilder wurden in Galerien im ganzen Land ausgestellt und verkauft. Die Motive waren naturalistisch und die Palette bestand wieder aus kräftigen und kräftigen Erdfarben. Das Licht war in der Mitte. Das Licht, das ich morgens und abends auf dem Sternenhimmel in Bisserup sah und erlebte. Das Thema waren Strandhäuser, Häuser und Bauernhöfe in und um die Stadt.

Die Bilder waren sehr erfolgreich und erhielten gute Kritiken, u.a. von Tom Jørgensen, Kunstkritiker und Redakteur bei Dänemarks führendem Kunstmagazin. Sie wurden auch in seinem Buch „101 Künstler 2022/23“ vorgestellt.
Nach und nach nahmen die Häuser einen immer abstrakteren Charakter an, der im Herbst 2022 mit dem aktuellen spirituellen Ausdruck seinen Höhepunkt erreichte.

 

Torben Kaas

 

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